Stephan Kaluza. Abfolgen. Fotograafische Projekte 2006 - 2014

30. März bis 29. Juni 2014

Im Mittelpunkt der Bitburger Ausstellung Stephan Kaluza. Abfolgen. Fotografien steht die Serie »Felder«. Die Panoramen zeigen einstige Schlachtfelder mit geschichtsträchtigen Namen wie Waterloo, Verdun oder Omaha Beach, die heute als unscheinbare Wiesen, Felder und Äcker erscheinen. Bis auf wenige Grenzbefestigungen geben sie keinerlei Indizien für die Grausamkeiten der Vergangenheit. Die Bedeutung der Orte erschließt sich über die Namen. Diese evozieren Assoziationen, bringen Weltgeschichte in Erinnerung und lösen so unterschiedlichste Emotionen aus. Stephan Kaluzas Fotografien rufen im Verbund mit der Phantasie der Betrachter Bilder hinter dem Bild hervor, zeigen eine abwesende frühere Gegenwart. Im Jubiläumsjahr des Ersten Weltkrieges bietet die Ausstellung „Stephan Kaluza. Abfolgen“ viel Gesprächsstoff über den Gang der Zeit und Querverweise auf Europas Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts.

Mythos Wald? Historische und zeitgenössische Interpretationen zum Thema Wald und Bäume

21. September bis 23. November 2014

Eine Gruppenausstellung mit Arbeiten von Jean-Marie Biewer, Sebastian Böhm, David Conn, Helge Hommes, Gudrun Kemsa, Andrea Lehnert, ­Gerhard Mantz, Henri Marcette, Benjamin Nachtwey, Lydia Oermann, ­Armand Quetsch, Diana Rattray, ­Fernand Roda, Thomas Schönauer, Franz Seimetz, und ­vielen andere

Im Mittelpunkt der Ausstellung der Neuen Galerie im Haus Beda steht die visuelle Auseinandersetzung mit dem Thema Wald und Bäume. Hierbei setzen wir zeitgenössische Wald- und Bauminterpretationen verschiedener Künstler in Beziehung zu älteren Walddarstellungen von Künstlern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, um das seit Jahrhunderten beliebte Sujet noch breiter anzugehen und auch unserem „Hauskünstler“ Fritz von Wille unsere Reverenz zu zollen.