Wald. Wolf. Wildnis

4. Oktober 2020 bis 31. Januar 2021

 

Die Rückkehr des Wolfes in die heimischen Wälder, das Auftauchen des ein Stück Wildnis verkörpernden Raubtiers, und die u.a. durch Dürre und zunehmende Erderwärmung geschädigten Wälder wird kontrovers diskutiert. Die in der Bitburger Ausstellung Wald. Wolf. Wildnis. gezeigten Arbeiten von über 25 Künstlerinnen und Künstler beschäftigen sich mit diesen Themen und reflektieren über die mit mythischen Überlieferungen verbundenen Sujets Wolf und Wald. Alle Genres - Malerei, Skulptur, Fotografie, Zeichnungen, Graphiken, Kleinplastiken und Videos - sind vertreten: Die überwiegend zeitgenössischen Werke zeigen lichtdurchflutete, aber auch geheimnisvolle, dunkle, geradezu magische Wälder, romantische und rätselhafte Naturlandschaften, den einzelnen Wolf, Wolfsrudel, Wolfsköpfe, thermographische Aufnahmen von Wölfen, thematisieren Mythen und Märchen, wie Rotkäppchen, in denen Wald und Wolf eine Rolle spielen, und vieles mehr.

In Zeiten der Pandemie ist der Besuch der umfangreichen Ausstellung in den Räumen der Neuen Galerie und einem Teil des Fritz-von-Wille-Museums nur mit Maske und Abstand erlaubt. Auch durfte an der Eröffnung nur eine limitierte Anzahl von Gästen teilnehmen. Trotz teils weiter Anreisen aus Berlin, dem Landkreis Starnberg, Frankfurt a. M., Köln, Bonn und Luxembourg nahmen zahlreiche Künstler*innen an der Eröffnung teil.